Rheinische Post: Verfassungsschutz wollte angeblich keine Ermittlungen gegen Journalisten

Düsseldorf (ots) – Die Ermittlungen wegen Landesverrats gegen zwei Journalisten beruhen offenbar allein auf einer Einschätzung des Generalbundesanwaltes. Der Verfassungsschutz habe „lediglich Anzeige gegen Unbekannt erstattet, nachdem Informationen aus dem Vertrauensgremium des Bundestages veröffentlicht wurden“, berichtet die in Düsseldorf erscheinende „Rheinische Post“ (Samstagausgabe) unter Berufung auf Sicherheitskreise. Der Verfassungsschutz habe damit „ausdrücklich keine Journalisten ins Visier nehmen wollen“, hieß es laut dem Bericht der Zeitung weiter.

Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2621

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