WAZ: Grimme-Experten: „Tatort“-Fahnder sind verspannt

Essen (ots) – Berufsstress sorgt dafür, dass die „Tatort“-Fahnder verspannt wirken. Zu dieser Erkenntnis kommen Grimme-Preisreferent Steffen Grimberg und seine Kollegin Lucia Eskes. Im Gespräch mit der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ (WAZ, Samstagausgabe) sagten die beiden TV-Experten über die Darstellung der Polizei-Arbeit im Fernsehen: „Natürlich ist die Fahndungsrealität ganz anders, meist langsamer und zermürbend aktenverstaubt. Doch was die Dauer angeht, schlagen die TV-Kommissare ihre echten Kollegen noch um Längen: Sie sind ja immer im Dienst, von vor dem Morgengrauen bis tief in die Nacht. Und spätestens, wenn im Restaurant das Essen kommt, klingelt natürlich wieder das Telefon…. Deswegen sind viele Ermittler ja auch leicht angespannt bis milde paranoid.“

Das Grimme-Institut in Marl vergibt alljährlich Preise für herausragendes Fernsehen.

Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 – 804 6519 zentralredaktion@waz.de

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