POL-EN: Liegenschaften der Polizei im Ennepe-Ruhr-Kreis

Ennepe-Ruhr-Kreis (ots) – Die Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis beabsichtigt eine Fortentwicklung ihrer Liegenschaften. Anlass hierfür ist unter anderem das deutlich in die Jahre gekommene und zwingend renovierungsbedürftige Gewahrsam der Polizeiwache Ennepetal. Außerdem fehlen Erweiterungsmöglichkeiten an anderen Standorten, welche eine zukunftsfähige Entwicklung der Polizei erschweren. Geplant ist eine Zusammenlegung der verschiedenen Direktionen, der Leitung und des Wachdienstes. Hierdurch würden kürzere Dienstwege und somit schnellere Reaktionen und Absprachen und bessere Bearbeitungsmöglichkeiten entstehen. Die gesamte Führung wäre in einem Haus. Als Standort für diesen Gebäudekomplex hat sich die Kreispolizeibehörde nach einem zentralen Grundstück im Südgebiet, im Städtedreieck Schwelm/Ennepetal/Gevelsberg, umgesehen. Das Grundstück am Strückerberg, welches für das Gefahrenabwehrzentrum der Feuerwehr des EN-Kreises in Frage käme, könnte ein möglicher Standort sein und wäre wünschenswert. Aus den sich daraus ergebenen Synergien würde ein Nutzen sowohl im technischen als auch im einsatztaktischen Bereich entstehen. Sollte ein gemeinschaftlicher Standort nicht zu Stande kommen, wird die Polizei ein eigenes Bauprojekt durchführen. Im Rahmen der am 29.11. stattgefundenen Sicherheitskonferenz wurden diese Pläne den Bürgermeistern vorgestellt. Es folgte eine rege Diskussion, insbesondere hinsichtlich des Standortes der Polizeiwache in Gevelsberg. Im Rahmen eines möglichen Neubaus wurden zwei mögliche Konstruktionen in Betracht gezogen. Ein Neubau mit einer wie bisher durchgängig besetzten Polizeiwache in Gevelsberg und ein Neubau, in dem auch der Wachdienst der bisherigen Polizeiwache Gevelsberg ihren Dienst an dem Standort der neuen Liegenschaft beginnt. Zurzeit versehen an der Polizeiwache in Gevelsberg drei Beamte des Bezirksdienstes ihren Dienst, ein Wachhabender und eine Streifenwagenbesatzung stehen 24 Stunden zur Verfügung. Die Bezirksdienststellen sind durch ein Neubauprojekt nicht betroffen. Der Kontakt der jeweiligen Bezirksdienstbeamten in den Rathäusern der Städte hat sich bewährt und der gute Austausch zwischen Stadt und Polizei soll erhalten bleiben. Auch der langjährig aufgebaute Kontakt von Bezirksdienst und Bürger soll nicht beeinträchtigt werden. Nach den Plänen des Neubaus würde eine Streifenbesatzung ihren Dienst in Ennepetal beginnen und ihre Streifentätigkeit und Einsatzwahrnehmung in Gevelsberg ausführen. Diese Regelung hat sich seit über 40 Jahren für die Innenstädte von Ennepetal und Schwelm bewährt. Die künftige Entfernung von dem neuen Wachstandort zur Innenstadt Gevelsberg ist vergleichbar. Durch den Wegfall des Wachhabenden bei der Wache Gevelsberg könnte zudem ein Streifenwagen mehr besetzt werden. Dies kommt der Sicherheit der Bürger zu Gute. Zu Tageszeiten würde in Gevelsberg auch weiterhin der Bezirksdienst als Ansprechpartner für Stadt und Bürger zur Verfügung stehen. Regelmäßige Sprechzeiten außerhalb der Bürodienstzeiten sind weiterhin vorgesehen. Durch den zentralen Neubau werden die Einsatzbereitschaft und die Reaktionsfähigkeit der Polizei erheblich erhöht. Die Ausstattung entspricht sowohl technisch als auch räumlich neuesten Erkenntnissen. Auch ein gemeinsamer Neubau mit der Feuerwehr würde die Effizienz der örtlichen Sicherheitskräfte zum Wohle der Bevölkerung weiter erhöhen.

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Kreispolizeibehörde Ennepe-Ruhr-Kreis Pressestelle Sonja Wever Telefon: 02336/9166-2120 o. Mobil 01525/4765005 Fax: 02336/9166-2199 E-Mail: pressestelle.ennepe-ruhr-kreis@polizei.nrw.de

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