BPOL NRW: Bundespolizei nimmt Gesuchten aufgrund U-Haftbefehl fest – Schaden in Höhe von fast 30.700 Euro

Düsseldorf (ots) – Bei den gestrigen grenzpolizeilichen Ausreisekontrolle nach Barcelona wurde durch die Bundespolizei ein gesuchter Straftäter festgestellt, der zur Festnahme ausgeschrieben war. Aufgrund eines bestehenden Untersuchungshaftbefehl endete die Reise eines 43-Jährigen am Düsseldorfer Flughafen. Die Staatsanwaltschaft Köln hatte den Mann zur Festnahme ausgeschrieben, weil ihm Untreue in 377 Fällen vorgeworfen wird. Der Deutsche soll im Zeitraum von Ende Mai bis Anfang Oktober 2017 in seiner Funktion als Kölner Geschäftsführers Geld veruntreut haben. Dabei soll der in Köln lebende Mann in Rahmen von Online-Pokerspielen Geldbeträge in unterschiedlichen Höhen vom Firmenkonto an entsprechende Online-Poker-Portale überwiesen haben. Der Gesamtschaden an Firmengeldern, welche zu privaten Zwecke verwendet wurde, beläuft sich auf 30.694,31 Euro.

Da der Deutsche Mitte Mai nicht zu seiner Hauptverhandlung erschien und unentschuldigt fehlte, erließ die Staatsanwaltschaft diesen Haftbefehl. Der Mann wurde dem Haftrichter vorgeführt und anschließend in die Justizvollzugsanstalt verbracht.

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