Rheinische Post: Neue Landarztstudenten in NRW haben Abi-Durchschnitt von 2,2

Düsseldorf (ots) – Der typische Landarztstudent in Nordrhein-Westfalen ist 24 Jahre alt, weiblich, kommt aus NRW, hat vor dem Studium schon als Krankenpfleger gearbeitet und ein um 1,2 Schulnoten schlechteres Abi, als es der sogenannte Numerus Clausus für Medizinstudenten normalerweise vorschreibt. Das ist das Ergebnis des soeben abgeschlossenen Bewerbungsprozesses für den ersten Jahrgang, der im Oktober an acht Universitäten in NRW mit dem neuen Landarztstudium beginnt. Eine Auswertung des NRW-Gesundheitsministeriums zum Bewerbungsprozess liegt der Düsseldorfer Rheinischen Post (Samstag) vor. Darin heißt es: „Im Mittel aller ausgewählten Bewerbungen lag die Durchschnittsnote bei 2,2 und im gesamten Bewerbungsfeld nur wenig schlechter bei 2,3.“ Der Auswertung des Gesundheitsministeriums zufolge haben alle ausgewählten Bewerber mindestens 1,5 Ausbildungs- oder Berufsjahre absolviert – vor allem als Krankenpfleger (43 Prozent), Rettungsassistent (18 Prozent), medizinischer Fachangestellter (acht Prozent) oder Physiotherapeut (fünf Prozent). 63 Prozent der ausgewählten Bewerber sind Frauen – von den 1312 insgesamt eingegangenen Landarztbewerbern waren es 61 Prozent.

Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion Telefon: (0211) 505-2627

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