Düsseldorf (ots) – Die Gewerkschaft der Polizei hat die Folgen der verstärkten Grenzraumkontrollen kritisiert, die angesichts von über 4000 eingesetzten Beamten zu fehlendem Personal an anderen Stellen führten. „Beleg für die Mangelverwaltung sind beispielsweise geschlossene Reviere im bahnpolizeilichen Bereich sowie die nach wie vor sehr hohen Überstundenzahlen“, sagte der für die Bundespolizei zuständige GdP-Vorsitzende Jörg Radek der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Donnerstag). Die permanent auftretende Überlastungssituation schlage sich in hohem Krankenstand nieder. „Alle diese Erschwernisse werden jedoch vom Ministerium konsequent ignoriert“, kritisierte Radek. Gerade vor dem Hintergrund der vom Ministerium dargestellten positiven Leistungsbilanz mit 178 festgestellten Wiedereinreisen binnen 27 Tagen sei dies umso unverständlicher.
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