Düsseldorf (ots) – Die negativen Folgen des nach der britischen Unterhaus-Wahl näher gerückten Brexits halten sich für den deutschen Arbeitsmarkt nach Einschätzung von Bundesagentur-Chef Detlef Scheele in Grenzen. „Das Außenhandelsvolumen mit dem Vereinigten Königreich ist nicht so entscheidend, dass der Brexit zu gravierenden Folgen auf dem deutschen Arbeitsmarkt führen dürfte“, sagte Scheele der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Samstag). „Kurzfristig könnte es zu leicht höheren Arbeitslosenzahlen kommen – durch das zeitliche Zusammenfallen von schwächerer Konjunktur und Brexit“, sagte der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur für Arbeit (BA). „Aber nachhaltige Folgen schließen unser Forschungsinstitut IAB und die Bundesagentur weitgehend aus“, sagte Scheele.
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