WAZ: Business Metropole Ruhr fordert vom Land mehr Unterstützung für das Revier

Essen (ots) –

Angesichts des Gewerbeflächen-Mangels und des wachsenden Interesses von Investoren fordert die Business Metropole Ruhr (BMR) von der NRW-Landesregierung mehr Unterstützung für das Ruhrgebiet. „Im Ruhrgebiet lebt ein Drittel der NRW-Bevölkerung, wir sind der größte Ballungsraum Deutschlands mit vielen Konzernsitzen und viel Mittelstand. Deshalb meine ich, das Ruhrgebiet sollte mehr Gewicht haben und bei sämtlichen landespolitischen Entscheidungen eine Rolle spielen“, sagte die BMR-Geschäftsführerin Julia Frohne der in Essen erscheinenden Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (Montagsausgabe).

Frohne appellierte an die Landesregierung unter ihrem designierten Ministerpräsidenten Hendrik Wüst, den Revierstädten bei der Sanierung ehemaliger Industrie- und Bergbauflächen finanziell unter die Arme zu greifen. „Alle strengen sich sehr an, aber unsere Montanvergangenheit hinterlässt Spuren, deren Beseitigung die Kommunen allein nicht schaffen können“, sagte die BMR-Geschäftsführerin. Die Beseitigung kontaminierter Böden sei auch ein Beitrag zum Klimaschutz. Frohne formulierte das Ziel, das Ruhrgebiet „zur grünsten Industrieregion der Welt“ zu entwickeln.

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