BPOL NRW: Bundespolizei fasst unter Drogeneinfluss stehenden Fahrer mit einer nicht geringen Menge an Haschisch (FOTO)

Aachen (ots) –

Eine Streife der Bundespolizei hat am Donnerstagmorgen einen berauschten Niederländer am Steuer seines Fahrzeuges mit über 100 Gramm Haschisch vorläufig festgenommen.

Er versuchte noch in Aachen-Horbach bei Erblicken der Streife abzudrehen und wieder auf niederländisches Hoheitsgebiet zu gelangen, was ihm jedoch nicht gelang. Bei der Kontrolle merkten die Beamten schon einen starken Cannabisgeruch aus dem Fahrzeug des Betroffenen. Bei der anschließenden Durchsuchung fanden sie kleinere Mengen an Marihuana und einen Joint im Fahrzeug sowie das Haschisch im Hosenbund des Niederländers auf. Es wurde von den Beamten beschlagnahmt. Da der 25-Jährige bei der Kontrolle keinen Führerschein vorlegen konnte, wurde eine Überprüfung in den Niederlanden veranlasst. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass er keinen Führerschein besaß. Ein durchgeführter Urintest fiel positiv auf den Konsum von Kokain und Opiate aus. Zuständigkeitshalber wurde die Zollfahndung Aachen über den Sachverhalt informiert. Ihr wurde die Person mit den aufgefundenen Betäubungsmitteln übergeben. Darunter waren auch über 5000,- Euro, die nach Absprache mit der Staatsanwaltschaft Aachen einbehalten wurden. Der 25-Jährige wurde im Anschluss einer Blutprobe unterzogen. Die weiteren Ermittlungen werden durch die Zollfahndung Aachen geführt. Der Mann wurde nach der Blutentnahme aus dem amtlichen Gewahrsam entlassen. Er muss jetzt mit einem Strafverfahren wegen der Einfuhr und des Besitzes von einer nicht geringen Menge an Betäubungsmitteln, des Fahrens ohne Fahrerlaubnis und des Fahrens unter berauschenden Mitteln rechnen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Aachen PHK Bernd Küppers

Telefon: +49 (0)241 56837 0 E-Mail: presse.ac@polizei.bund.de

Twitter: @BPOL_NRW www.bundespolizei.de

Bahnhofplatz 3 52064 Aachen

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*