Mönchengladbach (ots) –
Ein Mann (34) urinierte am Samstagnachmittag (6. November), um 17.10 Uhr, zunächst gegen ein Dienstfahrzeug der Bundespolizei in Mönchengladbach am Hauptbahnhof. Im weiteren Verlauf bedrohte er die Beamten und versuchte sie mit der Faust zu schlagen. Ein Strafverfahren wegen des tätlichen Angriffs, der Bedrohung und einem Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Urinierens wurden eingeleitet.
Der 34-jährige Deutsche stellte sich vor ein Einsatzfahrzeug der Bundespolizei und urinierte dagegen. Bundespolizisten bemerkten die Handlung, eröffneten ihm das Ordnungswidrigkeitenverfahren und erteilten dem Mann einen Platzverweis. Diesem kam er nicht nach. Stattdessen zerschlug er eine Glasflasche auf dem Boden und bedrohte die Beamten verbal.
Bei der zwangsweisen Durchsetzung des Platzverweises versuchte der Tatverdächtige einen Uniformierten mit der Faust zu schlagen. Der Schlag wurde abgewehrt. Der 34-Jährige konnte zu Boden gebracht, gefesselt und zur Dienststelle transportiert werden. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,6 Promille. Ein Bereitschaftsrichter entschied, dass der Mann bis 6.00 Uhr des Folgetages in Gewahrsam zu nehmen ist. Der Renitente wurde für den Unterbindungsgewahrsam an das Polizeipräsidium Mönchengladbach übergeben.
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