BPOL NRW: Nach Diebstahl geflüchtet – Bundespolizei stellt Tatverdächtigen

Dortmund (ots) –

Am Mittwochnachmittag (17. November) stellten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Dortmund nach einem Diebstahl den Tatverdächtigen. Dieser wehrte sich vehement gegen seine Festnahme.

Gegen 15:55 Uhr wurde ein Mann in der Bundespolizeiwache im Dortmunder Hauptbahnhof vorstellig und informierte die Beamten über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen. Vor Ort sahen die Einsatzkräfte, wie ein Mann einen anderen verfolgte. Auf die Aufforderung stehen zu bleiben, reagierte einer der Männer. Hierbei handelte es sich um einen Ladendetektiv eines Bekleidungsgeschäfts aus der Dortmunder Innenstadt. Der 40-Jährige gab an, dass er den Mann nach einem Ladendiebstahl verfolgt habe und es kurz zuvor zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sei.

Die Bundespolizisten verfolgten den 39-Jährigen und stellten ihn kurz darauf mit dem Diebesgut. Umgehend beleidigte er die Beamten in deutscher und russischer Sprache. Als die Einsatzkräfte den Deutschen zur Wache führen wollten, versuchte sich dieser loszureißen und wehrte sich. Die Bundespolizisten fesselten den Polizeibekannten und brachten ihn trotz Gegenwehr zur Wache.

Das Stehlgut beläuft sich auf eine Summe von 300 Euro und konnte dem Ladendetektiv noch vor Ort zurückgegeben werden.

Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Beleidigung, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Diebstahls ein. Anschließend konnte der Dortmunder den Heimweg antreten.

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