Dortmund (ots) –
Heute Morgen (18. November) trugen eine 32-Jährige und ein 24-Jähriger in einem Schnellrestaurant am Dortmunder Hauptbahnhof keine Mund-Nasenbedeckung. Als Bundespolizisten die beiden zur Wache begleiteten, wehrte sich das Pärchen.
Gegen 03:30 Uhr wurde die Bundespolizei über eine verbale Auseinandersetzung informiert und traf kurze Zeit später in dem Schnellrestaurant ein. Vor Ort stellten sie den 24-Jährigen fest, der keine Mund-Nasenschutz trug. Der Aufforderung, eine Mund-Nasenbedeckung zu tragen, kam er zunächst nach. Doch kurz darauf störte die 32-jährige Begleiterin die polizeiliche Kontrolle und fiel den Beamten immer wieder ins Wort.
Anhand einer Videoauswertung konnte nachgewiesen werden, dass die Dortmunderin beim Betreten des Restaurants ebenfalls keinen Mund-Nasenschutz trug.
Da die beiden Personen sich weigerten, sich auszuweisen, wurden sie zur Bundespolizeiwache geleitet. Der 24-jährige Mann aus Castrop-Rauxel wehrte sich jedoch dagegen und stemmte sich mit Kraftaufwand gegen die Laufrichtung. Auch seine Begleiterin versuchte sich der Maßnahme zu entziehen, indem sie sich losreißen wollte. Die beiden Deutschen verweigerten weiterhin die Herausgabe ihrer Ausweisdokumente und zeigten sich zunehmend unkooperativ.
Die Bundespolizisten leiteten jeweils ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung ein. Nach der Anzeigenaufnahme konnte das Pärchen die Wache wieder verlassen.
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