Mettmann (ots) –
Gleich zweimal innerhalb von nur zwei Tagen hat die Polizei im Kreis Mettmann einen 34-jährigen Mann aus dem Verkehr gezogen. Dieser war mit einem erheblich überladenen Autotransporter auffällig geworden.
Das war geschehen:
Am gestrigen Mittwoch (17. November 2021) führten Spezialisten des Verkehrsdienstes der Kreispolizeibehörde Mettmann an der Mettmanner Straße in Wülfrath allgemeine Verkehrskontrollen durch. Dabei fiel ihnen gegen 12:15 Uhr ein augenscheinlich erheblich überladener Mercedes Transporter auf, der einen BMW auf seiner Ladefläche transportierte. Gemeinsam mit den Polizeibeamten musste der Fahrer des Transporters, ein 34-jähriger Mann aus dem Balkan, der derzeit in Düsseldorf gemeldet ist, einen örtlichen Sachverständigen mit einer Brückenwaage aufsuchen, wo der Transporter samt Ladung fachmännisch gewogen wurde. Hierbei stellte sich heraus, dass der Lkw insgesamt 4,9 Tonnen wog und damit um 1,4 Tonnen überladen war.
Die Fahrt war damit natürlich beendet. Gegen den Fahrzeugführer, aber auch gegen den Fahrzeughalter, wurden entsprechende Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen mit Bußgeldern in Höhe von jeweils 235 Euro vorgelegt. Zudem erhielten beide jeweils eine Eintragung in Flensburg.
Nur einen Tag (18. November 2021) später trauten die Polizeibeamten ihren Augen kaum, als ihnen der gleiche Fahrer mit dem gleichen Mercedes Transporter erneut auffiel – diesmal im Rahmen allgemeiner Verkehrskontrollen an der Hochdahler Straße in Hilden. Dort war der 34-Jährige diesmal mit einem VW Sharan auf der Transportfläche unterwegs – auch dieses Mal war das zulässige Gesamtgewicht des 3,5-Tonners deutlich überschritten. Erneut musste der Fahrer mit seinem Fahrzeug zu einer örtlichen Prüfstelle, wo sein Transporter samt Ladung gewogen wurde. Das Ergebnis: Mit einer Überladung von rund 1.100 Kilogramm war er abermals deutlich „zu schwer“ unterwegs.
Selbstverständlich wurde auch dieser neuerliche Verstoß mit einem Bußgeld in Höhe von 235 Euro sowie einem Punkt in Flensburg sowohl für den Fahrzeugführer als auch -halter geahndet.
Die Polizei stellt klar: Bei solch eklatanten Überladungen sind deutliche Beeinträchtigungen im Brems- und Fahrverhalten zu erwarten. Fahrzeugführer, die derart überladen sind, gefährden sich und andere in erheblichem Maße.
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