Essen (ots) –
Am Sonntagmorgen (28. November) wurden Bundespolizisten zum Bahnhof Essen-Steele aufgrund einer Auseinandersetzung gerufen. Bei der Fesselung eines Mannes, griff der Kontrahent die Beamten an.
Gegen 00:25 Uhr erhielt die Bundespolizei in Essen den Hinweis, dass es in der S9 zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sei. Am Bahnhof Essen-Steele stellten die Bundespolizisten zwei Männer fest, die sich gegenseitig stark verbal angingen. Die Beamten beendeten die Streitigkeit der Deutschen und wollte diese voneinander trennen. Dabei stellten die Polizisten in der Hand des 32-Jährigen einen Joint fest. Der Essener verweigerte jedoch dessen Herausgabe und versuchte diesen in seiner rechten Jackentasche zu vernichten.
Als ein Bundespolizist dem 32-Jährigen die Marihuana-Zigarette abnehmen wollte, schlug dieser die Hand des Beamten weg. Zudem sperrte er sich gegen die Beschlagnahme. Als die Einsatzkräfte den Essener mit Stahlhandfesseln fixierten, attackierte der 28-Jährige die Polizisten, indem er einen der Beamten wegstieß. Zudem ging der Bochumer die Einsatzkräfte aggressiv an, welches diese verhinderten.
Um weitere Angriffe auf die eingesetzten Beamten zu unterbinden, wurde der 28-Jährige ebenfalls gefesselt. Anschließend wurden die beiden Deutschen zur Wache der Bundespolizei verbracht. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 32-Jährigen einen Wert von 1,1 Promille und bei dem 28-Jährigen einen Promillewert von 1,4.
Eine Bodycam zeichnete die Widerstandshandlungen der Männer auf.
Die Bundespolizei leitete jeweils ein Ermittlungsverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein, sowie gegen den 32-Jährigen den Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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