Nümbrecht / Radevormwald / Engelskirchen (ots) –
Weil sie in deutlichen Schlangenlinien unterwegs waren, fielen am Wochenende in Nümbrecht und Radevormwald zwei Autofahrer auf, die deutlich zu tief ins Glas geschaut hatten; in Engelskirchen flüchtete ein offenbar betrunkener Mann von der Unfallstelle, nachdem er einen Auffahrunfall verursacht hatte.
Kurz nach 22.00 Uhr meldete ein Zeuge am Freitag (3. Dezember) der Polizei einen VW, der ihm durch Schlangenlinien und das Missachten einer roten Ampel aufgefallen war. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den VW kurze Zeit später auf der Jägerhofstraße anhalten. Bei der Ansprache des 22-jährigen Fahrers schlug den Beamten eine starke Alkoholfahne entgegen. Bei einem Alkoholvortest zeigte das Gerät einen Wert von über 1,7 Promille bei dem Nümbrechter an. Weiterhin war auch ein Drogentest positiv, weshalb dem 22-Jährigen zwei Blutproben entnommen werden mussten.
In Radevormwald wäre ein betrunkener 56-jähriger Autofahrer beinahe mit einem entgegenkommenden Omnibus kollidiert. Auch hier hatten Zeugen gegen 00.25 Uhr am Sonntagmorgen (5. Dezember) die Polizei verständigt, weil der Mann mit seinem Nissan auf der Fahrt von Remscheid nach Radevormwald immer wieder auf den Fahrstreifen des Gegenverkehrs geriet. Auf der B 229 im Bereich der Wuppertalsperre musste ein entgegenkommender Bus stark abbremsen, um einen Unfall zu verhindern. Die Polizei konnte den 56-jährigen Radevormwalder in Bergerhof stoppen; laut einem Alkoholvortest hatte der Mann 2,5 Promille Alkohol im Blut. Um eine Weiterfahrt zu verhindern, stellte die Polizei sowohl den Führerschein als auch die Fahrzeugschlüssel sicher.
Vermutlich ebenfalls betrunken war der Fahrer eines PKW, der am Samstagnachmittag auf der K 19 in Engelskirchen-Bickenbach auf seinen Vordermann auffuhr und kurz darauf von der Unfallstelle flüchtete. An der Einmündung mit der vorfahrtsberechtigten L 302 hatte ein Ford Transit gegen 17.45 Uhr angehalten, als ein nachfolgender Opel auf sein Fahrzeug auffuhr. Es kam zu einem kurzen Gespräch der Unfallbeteiligten, wobei der Opelfahrer durch seine lallende Sprache auffiel. Dann setzte sich der offenbar alkoholisierte Unfallverursacher wieder hinter das Lenkrad und fuhr davon. Die Kennzeichen des flüchtigen Wagens sind bekannt; an der Halteranschrift konnte aber niemand angetroffen werden.
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