BPOL NRW: Bundespolizei ermittelt nach Kollision eins IC mit einem Auto am Bahnübergang in Nachrodt-Wiblingwerde (FOTO)

Nachrodt-Wiblingwerde (ots) –

Gestern Nachmittag (22. Dezember) erfasste ein Intercity an einem Bahnübergang in Nachrodt-Wiblingwerde das Auto einer 19-Jährigen. Die Frau wurde leichtverletzt in ein Krankenhaus gebracht.

Gegen 17:45 Uhr ist es an einem Bahnübergang in Nachrodt-Wiblingwerde, an der Bachstraße zu einem Unfall gekommen. Eine junge Fahrzeugführerin passierte mit ihrem Fahrzeug den Bahnübergang, als ein Intercity sich näherte. Nach derzeitigem Ermittlungsstand soll die Frau noch versucht haben das Auto zu beschleunigen. Der Intercity von Dortmund nach Frankfurt erfasste das Kraftfahrzeug am Heck und schleuderte es in Folge dessen gegen die Schrankenanlage.

Die Schrankenanlage des Bahnübergangs war aufgrund der vergangenen Hochwasserkatastrophe noch defekt. Zeugen alarmierten sofort die Rettungskräfte, die die junge Frau daraufhin in ein Krankenhaus brachten. Nach derzeitigem Kenntnisstand weist die Frau leichte Verletzungen auf.

Die 34 Reisenden, die sich zum Unfallzeitpunkt in dem Intercity befanden wurden durch Bundespolizisten und Rettungskräfte evakuiert. Wenig später konnten sie ihre Reise mittels angeforderter Taxis und Bussen fortsetzen. Der Triebfahrzeugführer erlitt einen Schock und musste abgelöst werden.

Warum der Zug, den für die Sicherung des Bahnüberganges eingesetzten Bahnmitarbeiter nicht gemeldet worden ist, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen.

Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der Gefährdung des Bahnverkehrs und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle

Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*