Bochum (ots) –
In den frühen Morgenstunden des 25. Dezembers gibt ein 51-Jähriger ein Portemonnaie bei der Bundespolizei in Bochum ab. Die Beamten stellten eine geringe Menge nichtsynthetischer Drogen sicher. Den Eigentümer erwartet nun eine Anzeige.
Gegen 00:30 Uhr wurde der 51-jährige Finder in der Bundespolizeiwache im Bochumer Hauptbahnhof vorstellig und händigte ein Portemonnaie aus. Er gab an, in der S1 von Essen Hauptbahnhof nach Bochum Hauptbahnhof die Geldbörse aufgefunden zu haben.
Diese habe sich bereits vor seinem Einstieg in die S-Bahn befunden.
Nachdem der Mann aus Bochum die Wache verlassen hatte, durchsuchten die Einsatzkräfte die Geldbörse nach Hinweisen zu dem Besitzer. Neben einer Identitätskarte eines 25-Jährigen wurden drei „Bubble“ Kokain im hinteren Geldscheinfach aufgefunden. Die kugelförmig abgepackten Drogen und die Geldbörse stellten die Beamten sicher.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren gegen guineischen Staatsbürger aus Duisburg wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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