BPOL NRW: Bundespolizisten stellen Tatverdächtigen nach Schlägerei -Messer war griffbereit

Hagen (ots) –

Am Dienstagmittag (28. Dezember) soll ein 31-Jähriger einem anderen Mann am Hauptbahnhof Hagen geschlagen haben. Der Geschädigte wies eine starkblutende Verletzung an der Nase auf.

Gegen 13 Uhr alarmierte ein Reisender die Bundespolizei im Hagener Hauptbahnhof aufgrund einer körperlichen Auseinandersetzung in der Nähe des Taxistandes. Die eingesetzten Beamten trafen vor Ort auf den Geschädigten, welcher stark aus der Nase blutete, sowie zwei Zeugen. Ein 31-Jähriger soll dem 32-Jährigen grundlos mit der geballten Faust und mit dem Ellenbogen gegen die Nase geschlagen haben. Zudem gab der Geschädigte aus Hagen an, dass der 31-Jährige bei der Tatausführung ein Messer genutzt haben soll. Dies konnte jedoch durch die Zeugen (49, 53) widerlegt werden.

Der 32-Jährige blutete stark aus der Nase und versuchte die Blutung mit Hilfe eines Taschentuchs zu stoppen. Eine medizinische Versorgung lehnte der Deutsche jedoch ab.

Der 31-jährige Tatverdächtige konnte im Rahmen einer Nahbereichsfahndung gestellt werden. Die Beamten forderten die sofortige Herausgabe des Messers. Dem kam der Hagener direkt nach und legte das Messer vor sich auf dem Boden ab. Die Bundespolizisten stellten das Einhandmesser mit arretierter Klinge sicher und verbrachten den Deutschen zur Wache.

Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von einem Promille. Der Geschädigte war mit 1,4 Promille ebenfalls alkoholisiert. Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen Körperverletzung sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz gegen den 31-jährigen Hagener ein.

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