BPOL NRW: Mit Anscheinswaffe durch den Hauptbahnhof – 43-Jähriger versucht Vorstrafenregister vor Bundespolizei zu verheimlichen (FOTO)

Essen – Mülheim an der Ruhr (ots) –

Am gestrigen Donnerstagmorgen (06. Januar) wurden die Bundespolizisten auf einen Mann aufmerksam. In Bezug auf seine Vorstrafen war der Mann nicht ganz ehrlich gegenüber den Beamten. In seiner Jacke hatte der 43-Jährige zugriffsbereit eine Softairwaffe.

Gegen 00:30 Uhr bestreiften Einsatzkräfte der Bundespolizei den Essener Hauptbahnhof. Dort fiel ihnen aufgrund seines auffälligen Verhaltens ein Mann auf. Die Beamten führten bei dem 43-Jährigen eine Kontrolle durch. Der Mann aus Mülheim an der Ruhr händigte seinen Personalausweis.

Auf die Frage, ob er bereits strafrechtlich in Erscheinung getreten sei, verneinte dies der Deutsche. Bei der Überprüfung konnte jedoch festgestellt werden, dass der Mann bereits polizeibekannt und mehrfach wegen verschiedener Delikte auffällig geworden ist.

Da der Mülheimer den Bundespolizisten augenscheinlich etwas zu verbergen hatte, fragten sie ihn nach verbotenen Gegenständen oder Betäubungsmitteln. Auch hier gab der gebürtige Krefelder an, nicht in dessen Besitz zu sein.

Als die Beamten dem 43-Jährigen eröffneten, ihn und seine mitgeführten Gegenstände zu durchsuchen, händigte er eine in seiner Jacke mitgeführten Softairwaffe aus. Bei genauerem Betrachten unterschied sich diese von einer echten Schusswaffe.

Die Bundespolizisten stellten die Anscheinswaffe sicher und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein.

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