BPOL NRW: Trotz bestehendem Einreiseverbot erneut eingereist – Bundespolizei nimmt 2 Männer fest

Aachen (ots) –

Die Bundespolizei hat am Donnerstag am Hauptbahnhof Aachen und in einem Fernreisebus aus Belgien zwei Männer vorläufig festgenommen. Beide hatten gegen ein bestehendes Einreiseverbot für Deutschland verstoßen und waren erneut unerlaubt eingereist. Bei einem erfolgte seine Abschiebung erst wenige Stunden zuvor.

Ein 19-Jähriger Somalier war in den späten Nachmittagsstunden mit einem Regionalexpress aus Belgien eingereist und suchte im Anschluss die Wache am Hauptbahnhof auf. Hier stellten die Beamten fest, dass er keine Ausweispapiere besaß und er erst vor wenigen Stunden von der Polizei aus Schweinfurt nach Belgien abgeschoben wurde. Die belgischen Behörden verwiesen ihn dann weiter nach Brüssel. Dieser Aufforderung kam er nicht nach und fuhr mit dem Zug nach Aachen. Da gegen ihn ein aktuelles Einreiseverbot für Deutschland bestand, wurde er nach der Anzeigenerstattung wegen der ausländerrechtlichen Verstöße wieder nach Belgien rückgeführt.

Ein 20-jähriger Ivorer hatte eine Stunde zuvor die gleiche Idee und war trotz bestehendem Einreiseverbot mit einem Fernreisebus aus Belgien eingereist. Auf dem Rastplatz Königsberg, an der Bundesautobahn 44, war für ihn Endstation. Bei der Kontrolle durch die Beamten konnte er keine Ausweispapiere vorlegen. Bei Überprüfung in den nationalen Fahndungsbeständen stellten die Beamten das aktuelle Einreiseverbot für Deutschland fest. Erst im Juli 2021 hatte man ihn nach Frankreich abgeschoben, was das Einreiseverbot nach sich zog. Der 20-Jährige wurde nach der Anzeigenerstattung wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz nach Belgien rückgeführt

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