BPOL NRW: Eskalation bei Fahrkartenkontrolle im Zug – Bundespolizei trennt Streitende (FOTO)

Köln (ots) –

Mittwochnacht (06. April) kam es im Regionalexpress 1 zu einer zunächst verbalen und anschließend körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem Reisenden und dem Prüfdienst der National Express Rail GmbH. Ein 28-Jähriger nutzte den Zug von Düren nach Köln ohne gültige Fahrkarte und versuchte sich anschließend durch Beleidigungen und Schläge aus der Kontrolle zu entfernen. Bundespolizisten trennten die Konfliktparteien und klärten den Sachverhalt auf. Am Ende fertigten sie drei Strafanzeigen.

Mittwoch gegen 23:45 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Bahnsteig 3 des Kölner Hauptbahnhofes zwei Personen, die sich zuvor im Regionalexpress 1 körperlich angegangen waren. Zeugen bestätigten, dass es im Rahmen einer Fahrausweiskontrolle im Zug zunächst zu einer lautstarken Auseinandersetzung kam. Da der Reisende weder eine gültige Fahrkarte vorzeigen konnte, noch einen Ausweis aushändigen wollte, hielt ein 29-jähriger Mitarbeiter des Prüfdienstes den Mann mit syrischer Staatsangehörigkeit fest. Durch mehrfache Schläge auf den Unterarm und Beleidigungen versuchte sich der uneinsichtige Bahnfahrer aus der Kontrollsituation zu entfernen. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei belehrten den Tatverdächtigen nach Eintreffen des Zuges im Kölner Hauptbahnhof auch über den Straftatvorwurf der Beleidigung und Körperverletzung, woraufhin dieser behauptete, durch den Prüfdienstmitarbeiter gewürgt worden zu sein. Ob es sich hierbei um eine Schutzbehauptung handelte, ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen. Die Bundespolizisten fertigten gegen jeden der Beteiligten eine Strafanzeige wegen Körperverletzung und veranlassten die Videospeicherung aus dem Regionalexpress. Der Bahnreisende muss sich zudem wegen des Erschleichens von Leistungen verantworten.

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