BPOL NRW: Unbekannte versprüht Pfefferspray im RE 4 – Bundespolizei sucht Zeugen

Hagen – Wuppertal (ots) –

Am gestrigen Donnerstagabend (21. April) soll eine Unbekannte beim Verlassen des Zuges im Hauptbahnhof Wuppertal Pfefferspray versprüht haben. Ein 16-Jähriger wurde dabei verletzt. Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung.

Gegen 23:20 Uhr informierte die Feuerwehr Hagen die Bundespolizei über einen Angriff mit Pfefferspray im RE 4 (von Düsseldorf nach Dortmund Hauptbahnhof) am Wuppertaler Hauptbahnhof. Am Bahnsteig zu Gleis 6 warteten die Bundespolizisten auf den einfahrenden Zug im Hagener Hauptbahnhof. Der Zugbegleiter kam mit einem Geschädigten und zwei Zeugen auf die Beamten zu.

Der 39-jährige Zugbegleiter gab an, dass er eine Jugendliche und ihre zwei Begleiter im Rahmen einer Fahrscheinkontrolle überprüft habe. Dabei sei es zu Unstimmigkeiten gekommen. Die drei Unbekannten wollten den Regionalexpress von Wuppertal-Vohwinkel zum Hauptbahnhof Wuppertal nutzen. Kurz darauf verließen die drei Jugendlichen den Zug im Hauptbahnhof. Dabei soll die Unbekannte plötzlich mit Pfefferspray im Bereich der Außentür in Richtung des Treppenaufgangs ins Zugabteil gesprüht haben.

Zu diesem Zeitpunkt befanden sich 18 Personen im unmittelbaren Umfeld. Ein 16-jähriger aus Hagen wurde dabei verletzt und wies gerötete Augen auf. Ein zuvor alarmierter Rettungswagen versorgte den Deutschen medizinisch. Eine Mitnahme ins Krankenhaus war nicht notwendig.

Der Geschädigte, sowie seine zwei Begleiter (16, 17) bestätigten die Aussage des Bahnmitarbeiters. Wenig später traf der Vater des 16-Jährigen ein und brachte die drei Jugendlichen nach Hause.

Bundespolizisten sicherten die Videoauswertung des Regionalexpresses und werten diese nun aus.

Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zu den verdächtigen Personen machen, die mit dem RE 4 von Wuppertal-Vohwinkel zum Hauptbahnhof Wuppertal fuhren? Die Tat hat sich vermutlich am 21. April gegen 23 Uhr ereignet.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*