BPOL NRW: 35-Jähriger beleidigt und bedroht Bundespolizisten

Dortmund (ots) –

Am Freitagnachmittag (22. April) fiel Bundespolizisten im Hauptbahnhof Dortmund ein Streitgespräch auf. Ein Beteiligter beleidigte daraufhin die Beamten. In der Wache bedrohte er diese, als sie ein Messer bei ihm auffanden.

Gegen 14:45 Uhr wurden Bundespolizisten auf eine verbale Auseinandersetzung am Haupteingang des Dortmunder Hauptbahnhofs aufmerksam. Hier kam es zu einem Wortgefecht zwischen Bahnmitarbeitern und einem 35-Jährigen. Als die Beamten sich bemerkbar machten, richtete der Deutsche seine verbalen Ausführungen nun gegen die Beamten. Auf die Frage, was denn vorgefallen sei, schrie der Dortmunder die Einsatzkräfte plötzlich an und beleidigte diese.

Als die Beamten ihn aufforderten, sich auszuweisen, versuchte er sich wegzudrehen und die Örtlichkeit zu verlassen. Dies unterbanden die Polizisten jedoch. Der Dortmunder gab an, keinen Ausweis mit sich zu führen und dass er seine Ruhe haben wolle. Die Einsatzkräfte brachten den 35-Jährigen zur Bundespolizeiwache. Auf dem Weg dorthin beleidigte er die Beamten auf sexueller Basis.

Die Frage, ob der Mann gefährliche Gegenstände mit sich führe, verneinte er. Bei der Durchsuchung stellten die Polizisten in seiner rechten Hosentasche ein Karambit-Messer fest. Daraufhin bedrohte er die Beamten und äußerte, dieses noch gegen die Bundespolizisten nutzen zu wollen. Das Messer wurde sichergestellt.

Die Bundespolizisten leiteten ein Strafverfahren wegen Bedrohung und Beleidigung, sowie ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Zudem erteilten sie dem Dortmunder einen Platzverweis.

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