BPOL NRW: Bahnmitarbeiter mit Rucksack beworfen – Bundespolizei ermittelt

Essen – Unna (ots) –

Am Dienstagabend (03. Mai) soll ein Mann in einer Regionalbahn den Zugbegleiter kurz vor Einfahrt in den Bahnhof Essen-Altenessen angegriffen und ihm einen Rucksack ins Gesicht geworfen haben.

Gegen 18:40 Uhr meldete sich ein Bahnmitarbeiter bei der Bundespolizei und gab an, dass ein Zugbegleiter im RE 3 (von Düsseldorf Hauptbahnhof nach Essen-Altenessen Bahnhof) von einer Person verletzt worden sei. Als die Bundespolizisten am Bahnhof Essen-Altenessen eintrafen, waren Kräfte der Polizei Essen bereits vor Ort und befragten den Geschädigten und den Zeugen.

Der 42-jährige Geschädigte gab an, dass er den 27-Jährigen im Rahmen der Fahrkartenkontrolle nach einem erforderlichen Fahrschein befragte. Der algerische Staatsangehörige händigte dem Bahnmitarbeiter jedoch kein Ticket aus. Daraufhin habe der 42-Jährige den Mann aus Unna gebeten, den Zug zu verlassen. Dieser Aufforderung kam er jedoch nicht nach und weigerte sich. Plötzlich habe der 27-Jährige den Zugbegleiter unvermittelt angegriffen, indem er ihm einen Rucksack ins Gesicht warf. Ein 29-jähriger Sicherheitsmitarbeiter fixierte den Unneraner anschließend bis zum Eintreffen der Landespolizei.

Der Bahnmitarbeiter blieb weiterhin dienstfähig, klagte jedoch über Schmerzen im Nacken und im Gesicht. Er gab an, gegebenenfalls später noch einen Arzt aufsuchen zu wollen.

Die Bundespolizisten forderten die Videoaufnahmen aus dem Regionalexpress an und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

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