BPOL NRW: Zug befährt Weiche zu schnell – Fahrgäste verletzt – Bundespolizei ermittelt

Gelsenkirchen – Wanne-Eickel (ots) –

Gestern Vormittag (4. Mai) soll eine Regionalbahn zu schnell eine Weiche befahren haben, so dass einige Wagen des Zuges ins Wanken gerieten. Drei Fahrgäste mussten in ein Krankenhaus gebracht werden.

Gegen 12:00 Uhr erhielten Bundespolizisten in Gelsenkirchen die Meldung, dass die RB 32 von Duisburg in Richtung Dortmund bei der Ausfahrt aus dem Gelsenkirchener Hauptbahnhof eine Weiche zu schnell befahren haben soll. Mehrere Wagen des Zuges sollen hierdurch ins Schwanken geraten sein, so dass Reisende im Zug strauchelten und sich dabei verletzt haben sollen. Der Zug hielt anschließend im Bahnhof Wanne-Eickel, wo angeforderte Rettungskräfte der Feuerwehr Herne drei Passagiere behandeln und in ein Krankenhaus bringen mussten. Bundespolizisten befragten den Triebfahrzeugführer, sicherten die Daten aus dem Fahrtenschreiber des besagten Zuges und leiteten Ermittlungen wegen der Gefährdung des Bahnverkehrs ein. Zudem forderten sie die Aufzeichnungen der Videoüberwachung aus der Regionalbahn an.

Der Zug konnte seine Fahrt nicht weiter fortsetzen und wurde in eine Werkstatt gefahren.

Durch den Vorfall kam es zu Beeinträchtigungen im Bahnverkehr, so dass nachfolgende Zugverbindungen sich verspäteten oder umgeleitet werden mussten.

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