BPOL NRW: Mit 1,4 Promille und ohne Maske im Zug: Mann beleidigt und greift Bundespolizei an (FOTO)

Köln (ots) –

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch (11. Mai) wurde ein 39-jähriger Bahnreisender ohne notwendige Mund-Nasenbedeckung von der Zugfahrt ausgeschlossen. Mit den Maßnahmen der Bundespolizei nicht einverstanden, leistete der Mann massiven Widerstand und schlug hierbei auf die Einsatzkräfte ein. Mit einer Strafanzeige wegen u.a. tätlichem Angriff, Widerstand und Beleidigung, verließ der Uneinsichtige mit einem Platzverweis und gezeigtem Mittelfinger am Ende die Wache der Bundespolizei.

Mitten in der Nacht gegen 01:00 Uhr nutzte ein 39-jähriger Kölner eine S-Bahn, verzichtete hierbei auf den notwendigen Mund-Nasenschutz und wurde von Mitarbeitern der Deutschen Bahn AG am Bahnhof Köln-Mühlheim von der Weiterfahrt ausgeschlossen. Alarmierte Bundespolizistinnen und Bundespolizisten unterstützten den Ausschluss, da sich der Mann uneinsichtig zeigte und den Aufforderungen mehrfach nicht nachkam. Auch die Ansprache der Einsatzkräfte der Bundespolizei ignorierte der sichtlich Angetrunkene, so dass die Beamtinnen und Beamten den Mann an den Armen griffen und ihn aus dem Zug begleiten wollten. Sofort sperrte sich der Deutsche, versuchte seine Arme aus den Griffen zu lösen und schlug zielgerichtet nach den Einsatzkräften. Auf dem Bahnsteig zeigte sich der Mann weiterhin massiv aggressiv und beleidigte die Polizistinnen und Polizisten als „Vollpfosten“ und „Idioten“. Auf der Wache der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof führten die Einsatzkräfte einen freiwilligen Atemalkoholtest durch, der einen Wert von knapp 1,4 Promille zeigte. Mit einem Platzverweis für das Gebiet der Bahnanlagen bis zur Mittagsstunde entließen die Beamtinnen und Beamten den Mann aus den Maßnahmen, welcher sich abschließend noch einmal umdrehte und den Mittelfinger aufzeigte. Auch diese Beleidigung nahmen die Einsatzkräfte in die Strafanzeige wegen tätlichem Angriff, Widerstand und Beleidigung mit auf.

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