BPOL NRW: Mitarbeiter einer Fastfood-Kette attackiert Schichtleiter mit Schlüssel – Bundespolizei sichert Spuren

Dortmund (ots) –

Am Samstagabend (14. Mai) soll ein Mitarbeiter seinem Vorgesetzten in einem Schnellrestaurant am Dortmunder Hauptbahnhof mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Dabei soll er einen Schlüssel während des Schlags in der Hand gehalten haben.

Gegen 22:15 Uhr informierte der Schichtleiter des Schnellimbisses die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung unter Mitarbeitern. Bei dem Geschädigten handelte es sich um den Schichtleiter persönlich. Dieser führte die Bundespolizisten in die Büroräume. Der 52-Jährige gab an, dass er vor einigen Tagen bereits zu einer Streitigkeit mit dem 25-jährigen Mitarbeiter gekommen sei. Dieser soll daraufhin dem Vorgesetzten gemeldet haben, dass der 52-Jährige ihn geschubst habe. Weil dies nicht der Wahrheit entsprach, wollte der Deutsche den 25-Jährigen zu Rede stellen. Dieser soll dann sofort aggressiv gegenüber dem Dortmunder geworden sein. Zudem soll er den 52-Jährigen bedroht haben und ihm anschließend mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Dabei soll er einen Schlüssel so in seiner Hand gehalten haben, dass dieser zwischen den Fingern herausragte und er diesen wie einen Schlagring benutzt habe. Danach sei der 25-jährige Mitarbeiter aus dem Schnellrestaurant geflüchtet. Dabei erlitt der 52-Jährige eine tiefe Risswunde, sowie Abschürfungen an der linken Gesichtshälfte. Der Geschädigte begab sich anschließend für eine medizinische Versorgung in ein Krankenhaus.

Die Beamten kontaktierten den bangladeschischen Staatsangehörigen. Dieser willigte ein, zur Sachverhaltsklärung zur Bundespolizeiwache zu kommen. Gegen Mitternacht traf der 25-Jährige ein und überreichte den Beamten den besagten Schlüssel. Bundespolizisten stellten Blutanhaftungen an dem Schlüssel fest, welche anschließend als Beweismittel sichergestellt wurden.

Der Dortmunder gab zu, den Gegenstand bei dem Schlag verwendet zu haben, er habe den Schichtleiter jedoch nicht bedroht.

Die Beamten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Beleidigung ein.

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