BPOL NRW: 40-Jährigem das Handy geraubt – Bundespolizei ermittelt Tatverdächtigen durch Videotechnik

Dortmund (ots) –

Heute Morgen (18. Mai) soll einem 40-Jährigen, nördlich des Hauptbahnhofes Dortmund mit Gewalt das Handy geraubt worden sein. Bundespolizisten fahndeten mittels Videotechnik nach dem Täter und wurden fündig.

Gegen 2:45 Uhr, wurde ein 40-Jähriger auf der Wache der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof vorstellig und erklärte, dass er in Höhe der Steinstraße von einem ihm Unbekannten angesprochen worden sei. Anschließend sei er von dem Mann mit einem Schlagring gegen die Brust und das Schlüsselbein geschlagen worden. Dann habe der Angreifer ihm das Handy entwendet und sei damit geflüchtet.

Bundespolizisten und Einsatzkräfte der Polizei Dortmund fahndeten nach dem beschriebenen Täter. Gleichzeitig analysierten weitere Bundespolizisten die Videoaufzeichnungen des Dortmunder Hauptbahnhofes. Dort erkannte dann ein Beamter den, durch den Geschädigten sehr genau beschriebenen Beschuldigten, wieder.

Wenig später nahmen Einsatzkräfte der Bundespolizei den 23-Jährigen auf einem Bahnsteig fest. Der eritreische Staatsbürger ließ sich widerstandslos festnehmen. Bei einer Durchsuchung fanden die Beamten neben dem besagten Schlagring auch mehrere Konsumeinheiten Marihuana. Ein Atemalkoholtest ergab, dass der Beschuldigte mit 0,8 Promille alkoholisiert war.

Die Bundespolizisten leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des schweren Raubes und des Verstoßes gegen das Waffen- und das Betäubungsmittelgesetz ein. Die weiteren Ermittlungen übernimmt die Polizei Dortmund.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Hendric Bagert Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1012 Mobil: +49 (0) 173 71 50 710 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*