BPOL NRW: Zivilfahnder der Bundespolizei nehmen Gepäckdiebe im ICE fest (FOTO)

Münster/Gelsenkirchen (ots) –

Der Diebeszug zweier Männer im ICE von Münster nach Koblenz hat für den Bestohlenen am Mittwochvormittag (18. Mai) einen glücklichen Ausgang genommen. Zivilfahnder der Bundespolizei beobachteten die Tat, nahmen die Täter fest und gaben das Diebesgut zurück.

Ins Visier der Fahnder geraten waren der 26-jährige Algerier und der 19-jährige Marokkaner bereits im Münsteraner Hauptbahnhof. Sie schauten sich gezielt das Gepäck der Reisenden an und suchten offensichtlich nach einer passenden Gelegenheit zum Zugreifen. Als sich diese nicht bot, bestiegen sie den ICE 713 nach Koblenz. Im Zug zögerten sie nicht lange. Während einer die Tathandlung abdeckte, nahm der andere eine Tasche aus einer Gepäckablage an sich. Als sie sich gemeinsam mit dem Diebesgut auf eine Bordtoilette zurückziehen wollten, griffen die Fahnder zu und nahmen die beiden Tatverdächtigen aus Rheine und Dorsten vorläufig fest. Auch der Eigentümer der Tasche hatte den Diebstahl inzwischen bemerkt und war dazugekommen. Glücklich nahm er sein Eigentum wieder entgegen. Allein die Tasche hatte einen Wert von rund 1.000 Euro, da es sich um eine limitierte Auflage eines namhaften Herstellers handelt, von dem nur 52 Stück produziert wurden. In Gelsenkirchen wurden die beiden Festgenommenen zur Wache der Bundespolizei gebracht.

Wegen des arbeitsteiligen und professionellen Vorgehens der einschlägig bekannten Gepäckdiebe leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen gewerbsmäßigen Diebstahls ein. Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen wurden die in Deutschland geduldeten Männer auf freien Fuß gesetzt.

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