BPOL NRW: Trio schlägt 48-Jährigen, um Portemonnaie zu erhalten – Bundespolizei ermittelt

Essen (ots) –

Am Sonntagabend (22. Mai) versuchten Unbekannte einem Mann am Hauptbahnhof Essen seine Geldbörse zu entwenden. Als dieser sich weigerte, schlugen die Täter ihm ins Gesicht und ergriffen anschließend die Flucht.

Gegen 18:30 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Essener Hauptbahnhof, als ihnen ein Bürger auf eine mögliche Straftat am Südeingang des Bahnhofs aufmerksam machte. Die Beamten eilten unverzüglich zum Ereignisort und trafen auf den 48-Jährigen, welcher am Boden sitzend über Schmerzen im Gesicht klagte. Der türkische Staatsbürger gab an, dass ihn kurz zuvor drei junge Männer angesprochen und nach Kleingeld gefragt hatten. Als der Essener dann seine Geldbörse geöffnet habe, habe einer der Unbekannten versucht ihm diese zu entreißen. Doch der 48-Jährige wehrte sich dagegen.

Aus einer Rangelei heraus schlugen die unbekannten Täter dem Essener mehrfach mittels Faustschlägen ins Gesicht. Den Männern gelang es jedoch nicht, sich das Portemonnaie des 48-Jährigen anzueignen und flüchteten anschließend in unbekannte Richtung. Genauere Angaben zum Tatablauf konnte der Geschädigte zunächst nicht angeben.

Eine sofortige Nahbereichsfahndung verlief ohne Erfolg. Zeitgleich wurde ein Rettungswagen durch die Bundespolizisten angefordert. Eine Versorgung im Krankenhaus war laut den Sanitätern nicht notwendig, so dass der 48-jährige Geschädigte seinen Heimweg antreten konnte.

Die Bundespolizei leitete gegen die Unbekannten ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten räuberischen Diebstahls ein.

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