BPOL NRW: Bundespolizei stellt Gesuchten nach mutmaßlicher Körperverletzung

Essen – Gelsenkirchen – Duisburg (ots) –

Am Freitagmorgen (17. Juni) stellten Bundespolizisten im Hauptbahnhof Essen einen Mann, welcher durch die Polizei Duisburg aufgrund einer vorangegangenen Körperverletzung gesucht wurde. Der 24-Jährige griff die Bundespolizisten während der Kontrolle an.

Gegen 07:40 Uhr konnten Bundespolizisten den 24-Jährigen im Essener Hauptbahnhof feststellen. Die Polizei Duisburg hatte die Bundespolizei um Mitfahndung gebeten, da der Deutsche im Duisburger Hauptbahnhof eine Körperverletzung begangen haben soll und anschließend mit einem Zug nach Essen geflüchtet sei.

Die Einsatzkräfte brachten den Gelsenkirchener zur Bundespolizeiwache. Dabei verhielt er sich äußerst unkooperativ und wurde zunehmend aggressiver. Zudem zeigte der junge Mann deutlich, dass er mit den Polizeimaßnahmen nicht einverstanden sei. Der 24-Jährige führte keine Ausweisdokumente mit sich und drohte den Einsatzkräften immer wieder. Während die Beamten den Deutschen durchsuchten, baute er sich bedrohlich vor den Polizisten auf, ballte seine Fäuste und ging auf diese zu. Die Bundespolizisten konnten den Angriff unterbinden und fesselten den Gesuchten.

Aufgrund einer schnittartigen Verletzung wurde ein Rettungswagen gerufen. Dieser brachte den Gelsenkirchener zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus. Nach der medizinischen Versorgung wurde der 24-Jährige dem Gewahrsam der Polizei Essen zugeführt.

Zusätzlich wurde bei dem Mann ein sogenannter „Grinder“ mit Anhaftungen aufgefunden. Es handelt sich dabei um eine Mühle, welche grundsätzlich zum Zerkleinern von Kräutern verwendet, aber auch bei pflanzlichen Drogen genutzt wird.

Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen des versuchten tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Nötigung, Bedrohung und wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

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