BPOL NRW: Nach Schlägerei – 33-Jähriger greift Bundespolizisten an

Bochum (ots) –

Am Donnerstagabend (07. Juli) gewährleisteten Bundespolizisten am Hauptbahnhof Bochum die medizinische Versorgung eines Verletzten, als ein Mann diese angriff.

Gegen 23:10 Uhr erhielten Bundespolizisten die Meldung, dass es zu einer körperlichen Auseinandersetzung vor einem Schnellrestaurant am Bochumer Hauptbahnhof gekommen sein soll. Bundespolizisten nahmen einen Verletzten wahr, welcher blutend und bewusstlos am Boden lag. Gleichzeitig eingetroffene Rettungskräfte versorgten den Mann, während Bundespolizisten gemeinsam mit Kräften der Polizei Bochum umstehende Personen verwiesen.

Ein 33-Jähriger folgte der Aufforderung nicht und versuchte immer wieder zu dem Geschädigten zu gelangen. Dadurch behinderte er die medizinische Versorgung durch die Sanitäter.

Bundespolizisten forderten den türkischen Staatsbürger mehrfach auf, dieser weigerte sich jedoch den Ort zu verlassen. Daraufhin stießen die Beamten den Mann leicht von sich bzw. dem Verunfallten weg. Der Bochumer ballte dann seine Fäuste und holte zu einem Schlag gegen den Polizisten aus. Der Angriff konnte durch die Einsatzkräfte unterbunden werden. Zudem ergriffen sie seine Arme und brachten ihn einige Meter weiter weg.

Der 33-Jährige gab an, dass er Krankenpfleger sei und dem Geschädigten nur helfen wollte. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit fast 4 Promille stark alkoholisiert war. Trotz des hohen Atemalkoholwertes konnte sich der Bochumer verständigen und selbstständig bewegen.

Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen des versuchten tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde

Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*