BPOL NRW: Ohne Maske und Ticket – Bundespolizei nimmt 31-Jährigen fest

Dortmund (ots) –

Am gestrigen Montagabend (25. Juli) kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann, da dieser ohne erforderliche Mund-Nasenbedeckung und ohne gültigen Fahrschein mit einem Zug fuhr.

Gegen 18:10 Uhr informierte der Zugbegleiter eines ICE die Bundespolizei über ein Fahrgelddelikt. Am Bahnsteig zu Gleis 18 trafen die Beamten auf den Bahnmitarbeiter und den 31-Jährigen. Der polnische Staatsangehörige konnte sich nicht ausweisen, legte jedoch eine Fahrpreisnacherhebung aus Frankreich vor. Mit Hilfe seiner zusätzlichen Angaben konnte so die Identität des Mannes festgestellt werden. Recherchen ergaben, dass die Staatsanwaltschaft Ulm nach dem polizeibekannten Mann suchte.

Das Amtsgericht Ulm hatte den 31-Jährigen im April 2022 rechtskräftig wegen Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe in Höhe von 180 Euro verurteilt. Da der Pole die Geldstrafe jedoch nicht abwenden konnte, wurde er verhaftet und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt gebracht. Zudem leiteten die Bundespolizisten ein Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen ein.

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