BPOL NRW: Bahnmitarbeiter beleidigt und angegriffen – Bundespolizei ermittelt

Dortmund (ots) –

Am Samstagabend (30. Juli) soll ein Mann in einer am Bahnsteig befindlichen S-Bahn die Zugbegleiter im Hauptbahnhof Dortmund mehrmals beleidigt haben. Des Weiteren soll er einen der Bahnmitarbeiter zweimal geschlagen haben.

Gegen 22:45 Uhr baten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof um Unterstützung. Am Bahnsteig zu Gleis 7 trafen die Beamten auf einen 22-Jährigen, welcher von Sicherheitsmitarbeitern fixiert wurde. Der 46-jährige Bahnmitarbeiter gab an, dass er den ghanaischen Staatsbürger in der S1 (in Richtung Solingen) angesprochen habe, weil dieser seine Schuhe auf dem Sitzplatz abgelegt hatte. Die S-Bahn stand zu diesem Zeitpunkt am Bahnsteig. Dieser Aufforderung sei er jedoch nicht nachgekommen und sei immer aggressiver geworden. Zudem hab der junge Mann die beiden Zugbegleiter (25, 46) mehrfach beleidigt. Anschließend soll er dem 46-Jährigen unvermittelt mit der Faust in das Gesicht und anschließend mit dem Ellenbogen gegen den Brustkorb geschlagen haben.

Der 22-jährige Dortmunder gab gegenüber den Einsatzkräften an, dass der Zugbegleiter ihm zu nahegekommen sei und seine Füße von dem Sitz habe stoßen wollen. Weiter wollte sich der Mann jedoch zu dem Sachverhalt nicht äußern. Bundespolizisten überprüften die Personalien des 22-Jährigen. Ein freiwilliger Atemalkoholtest ergab, dass der Mann mit 1,4 Promille alkoholisiert war.

Die Bundespolizisten forderten die Videoauswertung der S-Bahn an und werten diese nun aus. Zudem leiteten sie ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung und Körperverletzung ein.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde

Telefon: +49 (0) 231/ 56 22 47 – 1011 Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*