BPOL NRW: Angriff auf Bundespolizisten nach Sicherstellung von Diebesgut

Münster (ots) –

Bundespolizisten haben am Mittwochvormittag (03. August) im Hauptbahnhof bei einem 23-jährigen Marokkaner eine geringe Menge Marihuana beschlagnahmt. Als er gegen die Maßnahme Widerstand leistete, wurde er gefesselt zur Wache gebracht.

Sein Begleiter, ein 22-jähriger Landsmann, verweigerte die Feststellung seiner Identität. Auf der Wache wurde er nach Ausweisen durchsucht. Hierbei fanden sich vier Handys bei ihm. Eines war als gestohlen gemeldet, bei zwei weiteren bestand der Verdacht, dass sie ebenfalls gestohlen waren. Die Handys wurden sichergestellt. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Münster wurde darüber hinaus eine Sicherheitsleistung von 400 Euro zur Sicherung des Strafverfahrens erhoben. Mit der Einbehaltung des Geldes war der 22-Jährige absolut nicht einverstanden. Er zerriss die ihm ausgehändigten Dokumente und weigerte sich, die Wache zu verlassen. Er widersetzte sich der zwangsweisen Entlassung und spuckte er einem Beamten ins Gesicht. Dieser Angriff wurde wie auch die Widerstandshandlungen auf den Bodycams der Polizisten aufgezeichnet.

Gegen ihn wurden Strafverfahren wegen Diebstahls, Körperverletzung, Widerstands gegen und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte er-öffnet. Gegen den 23-Jährigen wurde ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz und wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet.

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