BPOL NRW: Unbekannter versprüht Pfefferspray – Bundespolizei sucht nach Zeugen

Bochum (ots) –

Samstagnacht (6. August) soll ein Unbekannter im Bochumer Hauptbahnhof Reizstoff versprüht haben. Mehrere Reisende wurden verletzt. Die Bundespolizei sucht jetzt nach Zeugen.

Gegen 23:40 Uhr informierten Reisende die Bundespolizei im Hauptbahnhof Bochum über mehrere Verletzte in der Haupthalle. Dort soll ein Unbekannter vermutlich Reizgas versprüht haben. Mehrere Reisende verließen anschließend den Hauptbahnhof in Richtung Vorplatz. Dort befand sich bereits ein Rettungswagen, welcher wegen eines anderen Einsatzes vor Ort war. Mehrere Personen mussten medizinisch versorgt werden.

Glücklicherweise bestand für keine der Geschädigten eine konkrete, gesundheitliche Gefahr, so dass eine weitere ärztliche Versorgung im Anschluss nicht notwendig war.

Die Bundespolizei sperrte den Vorplatz gemeinsam mit der Polizei Bochum kurzzeitig ab, um den Tathergang zu ermitteln und die Zeugen zu befragen. Elf Geschädigte konnten durch die Beamten festgestellt werden.

Bundespolizisten sicherten die Videoaufnahmen der Überwachungskamera und werten diese nun aus. Zudem leiteten sie ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung ein.

Die Bundespolizei bittet nun um Hinweise aus der Bevölkerung. Wer kann Angaben zur verdächtigen Person in der Haupthalle des Bochumer Hauptbahnhofs machen? Die Tat ereignete sich am 06. August vermutlich gegen 23:30 Uhr.

Sachdienliche Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Dortmund unter der kostenfreien Servicenummer 0800/ 6 888 000 oder an jeder anderen Bundespolizeidienststelle entgegen.

Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Dortmund Pressestelle Anne Rohde

Mobil: +49 (0) 171/ 30 55 131 E-Mail: presse.do@polizei.bund.de Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89 44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder unter oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin, übermittelt durch news aktuell

Ersten Kommentar schreiben

Antworten

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.


*