BPOL NRW: Reisender schubst Mann ins Gleisbett – Bundespolizei ermittelt

Duisburger (ots) –

Im Duisburger Hauptbahnhof kam es am Mittwochnachmittag (10. August), um 15.20 Uhr, zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Dabei stieß ein Reisender (29) einen alkoholisierten Mann (41) von sich, welcher daraufhin ins Gleisbett fiel. Der Tatverdächtige half dem Geschädigten jedoch wieder auf den Bahnsteig zurück. Gegen den 29-Jährigen wird nun wegen der gefährlichen Körperverletzung ermittelt.

Der 29-jährige türkische Staatsangehörige geriet mit dem 41-jährigen Russen auf Bahnsteig 9 im Duisburger Hauptbahnhof aneinander. Nachdem sie die verbale Auseinandersetzung zunächst beendet hatten, gab es einen Streit zwischen dem stark alkoholisierten Mann und zwei Zeugen (33, 34). Der 29-Jährige ging dazwischen. Eine körperliche Auseinandersetzung entwickelte sich und der 29-Jährige schubste den 41-Jährigen mit einem kräftigen Stoß. Daraufhin fiel er nach hinten und stürzte vom Bahnsteig in den Gleisbereich auf einen Schienenstrang.

Ein weiterer Zeuge (29) und der Tatverdächtige sprangen direkt ins Gleisbett und halfen dem Geschädigten wieder auf den Bahnsteig zurück. Glücklicherweise gab es zu dem Zeitpunkt keine Zugeinfahrt auf dem Gleis. Bundespolizisten führten den Geschädigten sowie den Tatverdächtigen der Wache der Bundespolizei zu. Ein Atemalkoholtest ergab bei dem 41-Jährigen einen Wert von 2,8 Promille. Er klagte über Schmerzen im Rücken und wurde in ein Krankenhaus verbracht. Ein Strafverfahren wurde gegen den 29-Jährigen eingeleitet.

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