BPOL NRW: 34-Jähriger stellt sich – Bundespolizei vollstreckt lange Haftstrafen

Dortmund (ots) –

Samstagnacht (21. August) wurde ein 34-Jähriger auf der Wache der Bundespolizei in Dortmund vorstellig. Den Beamten erklärte er, dass er gesucht werde. Er sei mehrere Jahre untergetaucht. Gegen 1 Uhr meldete sich ein Mann bei der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. In der Wache erläuterte er den Polizisten, dass er seit mehreren Jahren untergetaucht sei, da er mit mehreren Haftbefehlen gesucht werde. Die Bundespolizisten überprüften den türkischen Staatsbürger und ermittelten, dass die Staatsanwaltschaft Oldenburg seit längerem nach dem Mann suchte.

Das Landgericht Oldenburg hatte den Mann wegen der versuchten Erpressung zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr und zwei Monaten verurteilt.

Zuvor hatte das Amtsgericht Cloppenburg den 34-Jährigen we-gen gemeinschaftlicher schwerer räuberischer Erpressung zu 335 Tagen Arrest verurteilt.

Zudem ist der der türkische Staatsbürger, auch durch das Amtsgericht Cloppenburg, wegen Sachbeschädigung in Tateinheit mit Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, zu einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten verurteilt worden.

Bundespolizisten nahmen den Verurteilten fest und brachten ihn für die nächsten 31 Monate in eine Justizvollzugsanstalt.

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