BPOL NRW: 110 Tage Haft – Bundespolizei nimmt gesuchten 32-Jährigen fest

Gelsenkirchen (ots) –

Gestern Abend (04. September) hielten Bundespolizisten im Gelsenkirchener Hauptbahnhof einen Mann an. Der polizeilich bekannte 32-Jährige wurde von der Staatsanwaltschaft Bochum gleich zweimal per Haftbefehl gesucht.

Gegen 19 Uhr kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei einen 32-Jährigen im Hauptbahnhof in Gelsenkirchen. Dieser händigte einen polnischen Reisepass aus. Eine Überprüfung ergab, dass der Mann bereits in der Vergangenheit wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz in Erscheinung getreten war.

Das Amtsgericht Recklinghausen hatte den Gesuchten im August 2020 rechtskräftig wegen der unerlaubten Einfuhr und des unerlaubten Besitzes von Betäubungsmitteln zu einer Geldstrafe von 50 Tagessätzen (500 Euro) verurteilt. Kurze Zeit später, im Dezember 2020, wurde er dann wegen Beleidigung, versuchter Nötigung und Bedrohung zu einer Geldstrafe von 1.200 Euro verurteilt.

Da der Verurteilte die geforderten Gesamtsummen nicht aufbringen konnte, nahmen die Bundespolizisten ihn fest. Anschließend brachten die Beamten den polnischen Staatsbürger für insgesamt 110 Tage in eine Justizvollzugsanstalt.

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