BPOL NRW: Alkoholisiert, renitent und aggressiv – Bundespolizei muss im IC eingreifen

Münster (ots) –

Am Mittwochabend (07. September) musste die Bundespolizei einen höchst aggressiven Mann aus dem Intercity 619 herausholen.

Zuvor ist der 25-jährige Mann auf der Fahrtstrecke von Hamburg bis Münster aufgefallen, da er keinen Mund-Nasen-Schutz trug und stark alkoholisiert war. Dabei ist er gegenüber dem Zugbegleiter und weiteren Reisenden verbal ausfallend und aggressiv geworden. Da er den Zug selbstständig nicht verlassen wollte, wurde in Münster die Bundespolizei hinzugezogen.

Gegenüber den Beamten zeigte sich der Mann ebenfalls aggressiv und unterschritt mehrmals die Distanz zu den Beamten trotz Aufforderung, dies zu unterlassen. Nachdem er die Einsatzkräfte verbal und auch mittels Gesten bedrohte ist er mehrfach zum Verlassen des Zuges aufgefordert worden. Da er diesen Aufforderungen nicht nachkam, ist er vor Ort gefesselt und hinausbegleitet worden.

Auf dem Weg zur Dienststelle setzte er sein Verhalten fort und bedrohte die Bundespolizisten mehrfach.

Auf der Dienststelle sollte der Kosovare zur Identitätsfeststellung durchsucht werden. Hierbei sperrte er sich massiv gegen die Maßnahme und beleidigte und bedrohte die Beamten weiterhin.

Im Rahmen der Identitätsfeststellung ist ermittelt worden, dass sich der Mann unerlaubt im Bundesgebiet aufhält.

Aufgrund seines renitenten und bedrohlichen Verhaltens wurde der Mann dem Polizeigewahrsam in Münster zugeführt. Einen Atemalkoholtest verweigerte der Mann.

Gegen den Tatverdächtigen wurden Strafverfahren wegen des unerlaubten Aufenthalts, Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung, Beleidigung, Hausfriedensbruchs und Erschleichen von Leistungen eingeleitet.

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