Duisburg (ots) –
Ein Mann (35) setzte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag (06./07.Oktober), um 00.10 Uhr, im Duisburger Hauptbahnhof Reizstoff gegen Reisende (20, 21) ein, weil ihm eine Spende verwehrt wurde. Bundespolizisten nahmen den 35-Jährigen vorläufig fest.
Der 35-jährige Deutsche bat die 20- und 21-jährigen Deutschen auf dem Bahnsteig zu Gleis 8 nach einer Geldspende. Nachdem sie die Spende ablehnten entwickelte sich eine verbale Auseinadersetzung. Im weiteren Verlauf zog der 35-Jährige ein Reizstoffsprühgerät, setzte es gegen die jungen Männer ein und flüchtete nach der Tathandlung. Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit bemerkten den Vorfall, stellten den Flüchtigen und übergaben ihn an die Bundespolizei.
Beamte der Bundespolizei führten den Tatverdächtigen der Dienststelle zu und leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen der gefährlichen Körperverletzung ein. Das Pfefferspray wurde im Gleisbereich aufgefunden und beschlagnahmt. Eine Rettungswagenbesatzung versorgte die Geschädigten medizinisch. Der Tatverdächtige wurde nach der Aufnahme von Zeugenaussagen, einer Videoauswertung und einer Durchsuchung entlassen.
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