Köln (ots) –
Heute Morgen (14. Oktober) kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Kölner Hauptbahnhof einen 45-jährigen Mann, der die S-Bahn lediglich als Nachtquartier nutzte. Wegen des Verdachts des Hausfriedensbruchs folgte ein Fahrtausschluss, den die Bundespolizisten durchsetzten. Anschließend fanden sie gleich zwei Einhandmesser bei dem Mann auf. Es folgte die Sicherstellung und eine Anzeige.
Heute Morgen um kurz vor 6 Uhr forderte der Triebfahrzeugführer einer S-Bahn der Linie 19 Unterstützung der Bundespolizei an, da er einen Fahrtausschluss durchsetzen wollte. Zuvor fiel ihm ein 45-jähriger Bahnreisender auf, welcher den Zug nicht mit Reiseabsicht, sondern lediglich als Nachtquartier nutzte. Uneinsichtig kam der Mann ohne festen Wohnsitz den Aufforderungen des Mitarbeiters der Deutschen Bahn AG nicht nach. Mit Eintreffen auf dem S-Bahngleis setzten Einsatzkräfte der Bundespolizei den Fahrtausschluss durch und nahmen den Mann im Rahmen der Ermittlungen mit zur Dienststelle. Bei der Durchsuchung fanden sie gleich zwei Einhandmesser und stellten sie sicher. Nach Abschluss aller strafprozessualer Maßnahmen entließen sie den 45-Jährigen von der Wache.
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