Radevormwald (ots) –
Wenn ein interessierter Käufer Geld für den Transport des erworbenen Gegenstandes fordert, sollten alle Alarmglocken schrillen. Einer Seniorin fiel es leider zu spät auf, dass an der Geschichte des Käufers etwas faul war. Einen Esstisch oder andere Dinge auf Facebook zu verkaufen ist an sich nichts Ungewöhnliches. Also bot eine 73-Jährige das ungewollte Möbelstück auf der Plattform an. Am Montag (17. Oktober) meldete sich ein Interessent über die Chat-Funktion. Im weiteren Chat-Verlauf forderte der Interessent die Abholung des Tisches durch ein Logistikunternehmen. Dazu müsse die Verkäuferin jedoch im Voraus eine Paysafecard kaufen und dem Interessenten den Code schicken. Der Käufer versicherte, dass dies dazu da sei, um die Versandkosten zu übernehmen. Er gaukelte der Verkäuferin vor, dass er die Versandkosten und den Preis des Tisches in Bar über den Logistik-Boten bezahlen würde. Die Frau ahnte nichts und kam der Aufforderung nach. Erst, als der unbekannte Kaufinteressent weitere Paysafecards forderte, wurde die Radevormwalderin misstrauisch und informierte die Polizei. Die Polizei rät bei Aufforderung durch Unbekannte niemals Bezahl- oder Gutscheinkarten zu erwerben und die Codes an die Unbekannten durchzugeben. Weitere Informationen zu Betrugsmaschen und wie Sie sich davor schützen können, gibt es unter https://www.polizei-beratung.de/
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