Mettmann (ots) –
Am späten Montagabend (17. Oktober 2022) sowie in der Nacht zu Dienstag (18. Oktober 2022) kam es in Monheim am Rhein zu gleich zwei Autounfällen an gleicher Stelle: Beide Male waren Autos im Graben einer Baustelle gelandet.
Nach dem derzeitigen Stand der Unfallermittlungen war Folgendes geschehen:
Gegen 22:15 Uhr war eine 80-jährige Monheimerin mit ihrem Nissan Micra über die Opladener Straße in Richtung Monheim am Rhein gefahren, als sie im Bereich einer Baustelle von der Fahrbahn in einen etwa einen halben Meter tiefen Baustellengraben geriet, ehe sie mit ihrem Wagen frontal gegen einen Schutthaufen fuhr. Glücklicherweise wurde die Frau bei dem Unfall nicht verletzt – allerdings wurde ihr Auto ganz erheblich beschädigt und war nicht mehr fahrbereit. Die Feuerwehr der Stadt Monheim am Rhein half dann anschließend bei der Bergung des Nissans, der aber letztlich mit dem Kran eines Abschleppunternehmens geborgen und in der Folge abgeschleppt werden musste.
Die ebenfalls alarmierte Polizei stellte im Rahmen ihrer Unfallermittlungen fest, dass die Verkehrsführung an der Unfallstelle möglicherweise aufgrund nicht ausreichender Warnbaken unübersichtlich ausgeschildert gewesen sein könnte, weshalb die Stadt Monheim am Rhein benachrichtigt wurde. Ein Mitarbeiter der Stadt Monheim am Rhein erschien dann vor Ort, um die Baustelle abzusichern.
Leider kam es jedoch gegen 0:45 Uhr dann zu einem weiteren Unfall an exakt der gleichen Örtlichkeit. Hier war ein 34 Jahre alter Mann aus Haiger mit seinem Seat Arosa – nun in entgegengesetzter Richtung – von Monheim aus nach Langenfeld gefahren und dabei ebenfalls in den Bereich der Baustelle gefahren. Er verunfallte dann mit seinem Auto am gleichen Schutthaufen, allerdings von der anderen Seite her kommend. Auch der Seat wurde bei dem Unfall total beschädigt und musste abgeschleppt werden. Die Polizei sicherte die Unfallstelle anschließend mit eigenen Mitteln und informierte abermals die Stadt Monheim am Rhein.
Die Höhe der bei den Unfällen entstandenen Sachschäden ist noch nicht abschließend geklärt, dürfte aber im mittleren fünfstelligen Bereich liegen.
Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an:
Kreispolizeibehörde Mettmann – Polizeipressestelle – Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann
Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028
E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de
Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/ Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me
Original-Content von: Polizei Mettmann, übermittelt durch news aktuell
Quelle: www.presseportal.de
Antworten