Herne – Gelsenkirchen (ots) –
Gestern Nacht (19. Oktober) trafen Bundespolizisten im Herner Bahnhof auf einen Mann, welcher von zwei Staatsanwaltschaften gesucht wurde. Zudem fanden die Beamten eine größere Menge an Betäubungsmitteln auf.
Gegen 23 Uhr bestreiften Bundespolizisten den Bahnhof Herne, als ihnen ein 39-Jähriger auffiel. Der Mann wirkte beim Erblicken der Polizisten sichtlich nervös. Daraufhin befragten die Beamten den Deutschen und stellten seine Personalien fest. Recherchen ergaben, dass der Gelsenkirchener von der Staatsanwaltschaft Essen und Bochum jeweils zur Aufenthaltsermittlung ausgeschrieben war. Diese suchten ihn unter anderem, weil er bereits wegen eines Betäubungsmitteldelikts in Erscheinung getreten war. Als die Einsatzkräfte dies dem Polizeibekannten mitteilten und nach verbotenen Gegenständen fragten, antwortete dieser zögerlich, schwitzte stark und seine Hände begannen zu zittern.
Bei einer Durchsuchung fanden die Bundespolizisten über 55 Gramm Amphetamine in einer Plastiktüte auf. Die Drogen stellten sie sicher und leiteten ein Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.
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