BPOL NRW: Mann mit internationalem Haftbefehl ging Bundespolizei ins Netz

Düsseldorf (ots) –

Bundespolizisten kontrollierten am Donnerstagabend (20. Oktober), um 23.00 Uhr einen Mann (34) im Düsseldorfer Hauptbahnhof, nach welchem ein italienisches Gericht international suchte. Der 34-Jährige war zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

Bei der Überprüfung des 34-Jährigen stellten die Beamten einen internationalen Haftbefehl eines Strafgerichtes in Italien fest. Der Mann wurde im Jahr 2019 wegen versuchter Tötung, schwerer Körperverletzung und schweren Raubes zu vier Jahren und drei Monaten Haft verurteilt.

Ein nationaler Haftbefehl bestand ebenfalls gegen diesen Mann. Die Staatsanwaltschaften Dortmund und Wuppertal schrieben den 34-Jährigen wegen des Erschleichens von Leistungen und eines Diebstahls per Haftbefehl aus. Um eine Freiheitsstrafe abwenden zu können, hätte er ersatzweise 1560 Euro zahlen können. Das Geld konnte er nicht aufbringen. Aufgrund des internationalen Haftbefehls war eine Haftstrafe unumgänglich.

Die eingesetzten Bundespolizisten nahmen den Verurteilten fest und führten ihn einer Justizvollzugsanstalt zu.

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