Leverkusen (ots) –
Montag (31. Oktober) kollidierte ein Güterzug auf Höhe der Ortslage Leverkusen Morsbroich mit einem entlaufenen Pferd. Trotz eingeleiteter Schnellbremsung erfasste der Zug das Tier, welches durch Einsatzkräfte der Bundespolizei nur noch tot neben den Gleisen aufgefunden wurde. Der Güterzug wurde beschädigt, Personen wurden nicht verletzt.
Montagnachmittag gegen 13:00 Uhr leitete der Triebfahrzeugführer eines Güterzugs auf der Bahnstrecke Duisburg-Niederlahnstein auf Höhe Leverkusen eine Schnellbremsung ein. Grund dafür war ein freilaufendes Pferd, welches über die Gleise lief. Trotz Notbremsung konnte eine Kollision nicht mehr verhindert werden. Das Tier erlag noch vor Ort seinen Verletzungen und wurde durch Einsatzkräfte der Bundespolizei ca. fünf Meter neben den Gleisen aufgefunden. Laut Zeugenaussagen hatte sich das Pferd bei einem Spaziergang, etwa vier Kilometer entfernt, losgerissen und sei weggelaufen. Die Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten die 29-jährige Eigentümerin und nahmen Ermittlungen wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr auf. Der Güterzug wies Beschädigungen auf, konnte die Fahrt jedoch fortsetzen. Die genaue Schadenshöhe wird im Zuge der Ermittlungen durch Fachkräfte der Deutschen Bahn AG festgestellt. Die Bahnstrecke war für ca. 180 Minuten gesperrt, es kam bei acht Zügen zu insgesamt 330 Verspätungsminuten.
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