Bergisch Gladbach (ots) –
Eine 56-Jährige aus Bergisch Gladbach wurde am gestrigen Mittwoch (02.11.) von ihrer Bank auf einen möglichen Betrug hingewiesen und erstattete kurz darauf Anzeige bei der Polizei. Zuvor meldete sich ihre vermeintliche Tochter über WhatsApp und bat um eine Überweisung im unteren vierstelligen Bereich. Eine Rückerstattung des Betrages war nicht mehr möglich.
Durch eine aufmerksame Mitarbeiterin eines Supermarktes konnte am selbigen Tag ein Betrugsversuch verhindert werden. Ein 87-jähriger Bergisch Gladbacher wurde zuvor mehrfach von einer Frau Klein angerufen, da er angeblich einen Gewinn in Höhe eines fünfstelligen Betrages erzielen konnte. Um diesen Gewinn auszuzahlen sollte der Senior jedoch zunächst Google Play Karten im Wert von 1000 Euro kaufen.
Im Supermarkt erkannte eine Mitarbeiterin den Betrugsversuch und klärte den 87-Jährigen über die Vorgehensweise der Betrüger auf. Der Senior rief kurz darauf die Polizei. Bei Eintreffen der Polizeibeamten wurde ihm nahegelegt, niemals die Aktivierungscodes der Google Play Karten herauszugeben, da sonst sogleich das Guthaben an die Betrüger gelangt. Zudem willigte der 87-Jährige einer Kontaktaufnahme mit dem zuständigen Fachkommissariat für Prävention und Opferschutz der Polizei ein, um sich zukünftig vor betrügerischen Handlungen schützen zu können. (ch)
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