Bonn (ots) –
Gestern (03. November) zog ein 26-jähriger Bahnreisender nach der Fahrkartenkontrolle in einem Schnellzug missbräuchlich die Notbremse. Einsatzkräfte der Bundespolizei kontrollierten den unter Einfluss von Betäubungsmitteln stehenden Mann am Bonner Hauptbahnhof und nahmen ihn in Gewahrsam. Da er zusätzlich noch Marihuana dabeihatte, muss er sich nun wegen drei Straftatverdachten verantworten.
Donnerstagnachmittag gegen 14:00 Uhr nutzte ein 26-jähriger Mann aus Wuppertal den ICE 229 von Köln zum Bonner Hauptbahnhof ohne im Besitz einer für den Schnellzug gültigen Fahrkarte zu sein. Während der Kontrolle durch Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG soll der Deutsche bei Einfahrt in den Hauptbahnhof missbräuchlich die Notbremse gezogen haben. Alarmierte Einsatzkräfte der Bundespolizei ermittelten die Identität des nervös wirkenden Bahnreisenden. Bei der Durchsuchung fanden sie ein Verschlusstütchen mit Marihuana auf und beschlagnahmten es. Ein durchgeführter freiwilliger Drogenschnelltest schlug positiv an und bestätigte den Verdacht der Einnahme von Betäubungsmitteln. Während der Kontrolle durch die Beamtinnen und Beamten konnte der Mann teilweise keine klaren Aussagen tätigen, so dass der Rettungsdienst hinzugezogen wurde, welcher leichte Auffälligkeiten feststellte. Zum Schutz nahmen die Einsatzkräfte der Bundespolizei den Deutschen daraufhin in Gewahrsam und führten ihn zur Untersuchung einer Klinik in Bonn zu. Nun muss sich der 26-Jährige wegen des Verdachts des Betrugs, des Missbrauchs von Nothilfeeinrichtungen und dem unerlaubten Besitz von Betäubungsmitteln verantworten.
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