Dortmund – Bargteheide (ots) –
In den frühen Morgenstunden des 04. November kontrollierten Bundespolizisten im Dortmunder Hauptbahnhof einen Mann, welcher gleich zweimal per Haftbefehl gesucht wurde.
Gegen 1:30 Uhr traf eine Streife der Bundespolizei im Hauptbahnhof Dortmund auf einen 24-Jährigen. Der syrische Staatsbürger gab an, dass er keine Ausweisdokumente mit sich führen würde. Die Beamten durchsuchten den Mann, fanden jedoch keinen Ausweis auf. Um die Identität zweifelsfrei festzustellen zu können, brachten die Beamten den Mann aus Bargteheide zur Bundespolizeiwache.
Ein Fingerabdruckscan bestätigte die Identität des Mannes zweifelsfrei. Überprüfungen ergaben zudem, dass der 24-Jährige sowohl von der Staatsanwaltschaft Lübeck als auch der Hamburger Staatsanwaltschaft zur Fahndung ausgeschrieben war.
Das Amtsgericht Hamburg hatte den Mann im Juli 2021 rechtskräftig wegen Diebstahls und Unterschlagung zu einer Geldstrafe von 100 Tagessätzen zu je 10 Euro verurteilt. Zwei Monate zuvor verurteilte das Amtsgericht Ahrensburg den Gesuchten wegen Sachbeschädigung zu einer Geldstrafe in Höhe von 240 Euro.
Da der 24-Jährige die Gesamtgeldstrafe nicht begleichen konnte, wurde er festgenommen und anschließend in eine Justizvollzugsanstalt für 130 Tage gebracht.
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